Anlässlich des 43. Jahrestages der Schießerei in der Pine Ridge Reservation Mahnwache in Leipzig

Mahnwache am US-Generalkonsulat

Am Dienstag, den 26.Juni  wurde in Leipzig an unschuldig inhaftierten Indianer erinnert

  1. Juni 1975. In Oglala in der Pine-Ridge-Reservation kommt es zur Schießerei, in deren Folge zwei FBI-Agenten und ein junger Indianer sterben. Leonard Peltier wird angeklagt und unschuldig zu zweimal Lebenslänglich verurteilt. Weltweit bewegen Leben, Leistungen und Leiden des mittlerweile fast 74-Jährigen Millionen von Menschen. Und niemals zuvor haben sich so viele Prominente für die Freiheit eines politischen Gefangenen eingesetzt. Neben Robert Redford und Harry Belafonte setzte sich auch Papst Franziskus für eine Freilassung ein. Wenn es nach dem Willen des FBI geht, wird Peltier die Haft nicht lebend verlassen. Es ist die Fortsetzung der Völkermordgeschichte an den Indigenen Nordamerikas in der Gegenwart.

Die Vertreter der Ostgruppe der Leonard-Peltier-Support-Group Rhein/Main hatten anlässlich des 43. Jahrestages des Schusswechsels in Oglalal für den   26. Juni von 17.30 bis 19.30 Uhr ans US-Generalkonsulat in Leipzig, Wilhelm Seyfferth-/Ecke Wächterstraße eingeladen, um auf das Schicksal des seit über 42 Jahren inhaftierten Peltier aufmerksam zu machen.

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