Peltiers medizinische Versorgung erneut inadäqut. Status: Vorstufe zu internationalem Protest

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Liebe Unterstützer, uns hat diese Woche folgende Nachricht vom International Leonard Peltier Defense Committee erreicht:

Leonard wrote to us today to let us know his medications were not dispensed as promised after what was supposed to be an bi-annual physical check on his health but turned into a very brief ( 2-3 minute) visit. It is unclear to us at this point exactly what the circumstances are regarding this issue. It is our job as his committee to immediately put into motion the mechanisms to protect and ensure that his health, his rights and his well being are kept intact.

We have already started to make inquiries on his behalf and have reached out to his network to look into the matter and take whatever steps may be necessary While it is always our hope that the “ right “ things are done for Leonard, we must always remain vigilant that there are those that would seek to harm him. Leonard’s health is tenuous at best and his health cannot tolerate fluctuations in his medications. We will keep you informed about this situation and we hope that it is resolved quickly and without complication. Please hold him in your thoughts and prayers.

-The International Leonard Peltier Defense Committee

Kurzfassung unter Einbeziehung weiterer Informationsquellen:  Leonard  informierte das ILPDC darüber, dass seine Medikamentierung (Peltier leidet u. a. an Bluthochdruck, Diabetes, Fersensporn, bislang nicht näher diagnostisch bekanntgegebenen Symptomen analog Prostatakrebs) ihm nicht wie versprochen verordnet und  verabreicht werden. Ihm sei zwar zweimal jährlich ein intensiver medizinischer Check – Up zugesichert worden, allerdings reduziert sich dies in der Realität auf eine 2 – 3minütige ärztliche Visite. Weshalb diese Situation derzeit ist, ist unklar, das ILPDC wird jedoch diesbezüglich aktiv werden. Peltiers medizinische Versorgung erlaubt keine Fluktuationen. Bereits nach seiner Verlegung nach Florida 2011 wurde die medizinische und medikamentöse Versorgung erst eingestellt und dann erheblich reduziert. Das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko ist seit dem erheblich für Leonard Peltier gestiegen. Für uns als deutsche Unterstützergruppe aber auch für einige ehemalige Knastwärter Peltiers in den USA, die sich für dessen Freiheit aussprechen, markiert dies eine Variante der Todesstrafe mit anderen Mitteln. Die inadäquate medizinische Versorgung ist u. E. Beihilfe zum versuchten Mord an Peltier.

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