Aufruf zu Peltier – Aktionen in NRW zum 1. Mai und weitere

hiermit geben wir einen Text weiter, den wir gerade erhalten haben. Danke


Liebe Menschen ! 

Bitte teilt die eMail bzw. die Infos !  Bitte schreibt eMails und Briefe für Leonard !!!   Danke !!!
  
Die GfbV-RG Düsseldorf und Tokata-LPSG sind in Düsseldorf dabei
auf dem DGB-Familienfest auf dem Johannes-Rau-Platz nahe dem Apollo-Theater am Tag der Arbeit (01.05.2024) von 11-16 Uhr
und zusammen mit Amnesty International (Vielen Dank !) beim Bücherbummel auf der Kö zu Pfingsten mindestens von Donnerstag bis Samstag, vielleicht auch zusätzlich Sonntag und Montag (16.-18./20.05.2024).   Wir freuen uns auf Euren Besuch.
  
So viele Dinge liegen im Argen, so oft sollte man sich einsetzen, so vielen Menschen möchte man helfen.
So viel hat man zu tun, so wenig Zeit wirklich übrig, so wenig Macht etwas zu ändern.
Aber da gibt es die Momente, in denen man etwas bewegen kann – vielleicht.
Die Zeiten, wenn sich viele – wirklich viele – zusammen tun und für etwas einstehen.
Die Gelegenheiten, die eine Chance bieten – vielleicht die letzte.
Die Chance einem Menschen Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen oder wenigsten Gnade.


Die vielleicht letzte Chance lebendig das Gefängnis zu verlassen hat Leonard Peltier am 09. Juni 2024.

Dann ist für ihn eine Bewährungsanhörung vor dem sogenannten parole board angesetzt.
Das ist eine – wenn nicht DIE – konkreteste Möglichkeit für Leonard endlich aus der Haft entlassen zu werden.
Darum werden europa- und weltweit noch einmal alle Kräfte mobilisiert.
Das könnt Ihr tun, um Teil dieser Aktion zu sein :

1.)  Bitte schreibt an das Parole Board !  Es eilt ! Bitte möglichst noch im April !

Genaue Anleitungen, Beispieltexte und Adressen findet Ihr unter folgendem Link und weiter unten:

2.) Kommt zu unseren Ständen im Mai und nehmt dort an den Unterschriften- und Photo-Aktionen teil !

3.) Nehmt an der Postkarten-Aktion der GfbV teil, die in Kürze startet !

4.) Schreibt an Präsident Biden ins Weiße Haus ! Infos und Anleitung siehe unten.

5.) Schreibt Leonard ! Wir lassen ihn nicht im Knast sterben.

Für den indigenen Menschenrechtsaktivisten ist 2024 das Jahr der Entscheidung. Die Bewährungsanhörung im Juni, sowie eine Begnadigung im Zuge der Neuwahlen des Präsidenten der USA im November, und ein ausstehendes Compassionate release-Verfahren (grob übersetzt :”Entlassung aus Mitgefühl” ), sind Hoffnungsschimmer für seine Freilassung. Leonard Pelter wird im September 80 Jahre alt und verbringt gerade sein 49 (!) Jahr in Haft. Damit zählt er zu den längsten politischen Gefangenen der USA und sein Fall zählt zu den größten Justizskandalen der Vereinigten Staaten.

Sein Gesundheitszustand ist ernst, sein schwindendes Augenlicht ist weiterhin ohne adequate, zeitnahe Behandlung. Jeder Tag im Hochsicherheitsgefängnis Coleman I in Florida, -mit seinen willkürlichen, lang anhaltenden Lock-downs und unzureichender medzinischer Versorgung-, verringert seine Chancen es lebend zu verlassen.
Weitere aktuelle Infos ganz am Ende (***).

Werdet laut, sagt es weiter, teilt den Aufruf in Euren Netzwerken, damit viele Stimmen aus Deutschland auch internationalen Druck erzeugen. Bitte macht mit ! Jede Stimme zählt. Danke für Euer Engagement !

Die nötigen Links, Adressen, Textvorschläge und Anleitungen findet Ihr weiter unten.


LET US FREE PELTIER !

Herzlichen Dank und viele Grüße von  Anke und Mike (GfbV-RG Ddf)  und Jenny und Vanadis (Tokata-LPSG)

Regionalgruppe Düsseldorf der
Gesellschaft für bedrohte Völker

Anke Konietzny
40591 Düsseldorf
015757 949586
anke.gfbv@gmx.de (Menschenrechte)
erdgedanke@gmx.de (Klima, Kohle)
Regionalgruppe Düsseldorf (gfbv.de) 
www.gfbv.de

in Zusammenarbeit mit

Jennifer Huppertz 
Tokata – LPSG RheinMain e. V./Germany Verein zur Unterstützung indianischer Jugend-, Kultur- und Menschenrechtsprojekte & Leonard Peltier SupportGroup c/o Dr. Michael Koch/Claudia Weigmann-Koch 
Aschaffenburger Str. 135 D – 63500 Seligenstadt/Germany
www.leonardpeltier.de           https://www.facebook.com/LPSGRheinMain,        https://twitter.com/howlingwolf123
IBAN:  DE87 5065 2124 0002 1171 33  BIC  HELADEF1SLS Konto Sparkasse Langen-Seligenstadt
Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und berechtigt Bescheinigungen für das Finanzamt im Rahmen der Steuererklärung auszustellen
 

Anleitung zu 1.)       Eilige Post ans Parol Board

Bitte sendet Eure Briefe an die Begnadigungskommission möglichst noch im April an folgende Adresse :

U.S. Parole Commission

90 K Street N.E., 3rd Floor

Washington, DC 20530

United States of America

Eure eMails sendet bitte an  USParole.questions@usdoj.gov

Die Leonard Peltier Support Group bittet außerdem um eine Kopie per eMail bzw. eiligem Brief an folgende Adresse:

            eMail:        lpsgrheinmain@aol.com

            Postalisch:  TOKATA-LPSG RheinMain e. V.
                                c/o Dr. Michael Koch
                                Aschaffenburger Str. 135
                             D-63500 Seligenstadt
                                Germany

Dort werden alle Kopien der Briefe (egal ob handgeschrieben oder ausgedruckt) und alle eMails gesammelt und schnellstmöglich an die beide Anwaltsbüros von Kevin Sharp und Jenipher Jones weitergeleitet

Alle Unterlagen sollten bis spätestens Ende April in den USA vorliegen, d.h. bei der US.  Parole Commission sowie bei den beiden Anwälten. Michael Koch sorgt für die permanente Weiterleitung der Kopien bis Ende April. (Danach sind er und seine Frau Claudia für eine Woche in der Ukraine)

Beispieltext:

Dear Madam or Sir of the U.S. Parole Commission,

 I am writing to you regarding to the parole hearing of Mr. Leonard Peltier, Federal Prisoner #89637-132 USP Coleman I, Florida, in June.  On the occasion of this hearing, I would ask you to urgently consider the following circumstances when assessing his case and ask you to release Mr. Leonard Peltier from prison on parole.


Leonard Peltier will be 80 years old this year and has been ill for many years, sometimes seriously and life-threatened. This is his 49th year in prison. He is evaluated as a model prisoner by the BOP.

He currently needs a walk-assistant and his eyesight is deteriorating. He is denied immediate and adequate treatment and everyday life in prison is becoming increasingly difficult for him to cope with.

Let me tell you some details:

He has been suffering from jaw problems for decades and currently also has dental problems. Eating normal food is therefore difficult for him. He does not receive adequate dental treatment. He almost bled to death during an operation and was in a coma. Peltier had a stroke and suffers from diabetes, high blood pressure and heart problems. The heart problems made a heart surgery necessary in 2017.

Since 2011, Peltier has been suffering from pain in the prostate area, the causes are unknown to us.

Peltier was diagnosed with an abdominal aortic aneurysm, which has not yet been operated. There is a risk that Peltier will bleed to death internally within minutes if the aneurysm bursts.

Leonard Peltier increasingly suffers from movement and balance problems. This is exacerbated by the constant lockdown and the associated lack of movement options. He is increasingly dependent on a walking aid.

Peltier’s eyesight has been deteriorating dramatically for some time. Adequate ophthalmologic treatment, which is urgently needed, is not being provided.

Because of Peltier’s advanced age and his precarious health situation alone, and due to the prison conditions that have a significant negative impact on these two aspects, due to constant lockdowns and inadequate medical care, Leonard Peltier’s civil and human rights are considered to have been violated, as summarized by the UN Working Group on Discriminatory Detention 2021 in a 17-page report.

The listed diseases , together with his advanced age, will substantially diminish his ability to function in a correctional facility. Because these are partly age-related diseases that are expected to deteriorate, conventional treatment promises no substantial improvement to his physical health. Furthermore the conditions of imprisionment (for example lock-downs) permanently worsen his state of health.

This  listed diseases, together with his advanced age, will substantially diminish his ability to function in a correcti I

I therefore ask you, the US Parole Commission, to release Leonard Peltier from prison on parole. For humanitarian reasons alone, the Commission should decide to take this step. Many hundreds and thousands of people around the world would welcome this decision as a decision of humanity and justice, but also as a decision of reconciliation with the indigenous population of the USA.

Yours sincerely,

# # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # #

Anleitung zu 4.)      Gnadengesuche an Präsident Biden

Schreibt so oft ihr könnt an das *Weiße Haus* und bittet um die Begnadigung von Leonard Peltier !
Alle eingehenden Protestnachrichten ans Weiße Haus werden in einer Gesamtstatistik erfasst, die eine Entscheidung des Präsidenten für Peltier begünstigen können. Sie erzeugen Druck und schaffen Sichtbarkeit – nicht nur für Leonard sondern auch für die indigenen Communitys, aus denen er stammt und für deren Belange er kämpfte und immer noch kämpft. 

Per Formular :    https://www.whitehouse.gov/contact/    Angaben, die Ihr nicht machen möchtet, füllt einfach mit einem Minus aus !

Per Twitter  (@potus),
Per Postkarte, die ihr auf unseren  Mahnwachen bekommen könnt oder per Post zugesendet und die ihr immer wieder los senden könnt.
oder per Brief  (Porto 1,10€):
> To: The Honorable Joseph Biden
> President of the United States
> The White House
> 1600 Pennsylvania Avenue NW
> Washington, DC 20500
> USA

Per Telephon :
Joe Biden
1-302-404-0880
Telefon-Nummern
Kommentare: 202-456-1111
Telefonzentrale: 202-456-1414
FAX: 202-456-2461
Kommentare: 202-456-6213
Besucherbüro: 202-456-2121

Per eMail comments@whitehouse.gov.
>
> Beispieltext:
>
> RE: UN- Human Rights Council demands immediate release of Mr. Leonard
> Peltier, Federal Prisoner #89637-132 USP COLEMAN I, Florida
>
> Dear Mr. President,
>
> I am writing to you with an urgent request to release Mr. Leonard
> Peltier, Federal Prisoner #89637-132 USP COLEMAN I, Florida.
>
> The *United Nations Human Rights Council* recently urged you to
> release Mr. Leonard Peltier immediately. The United States of America
> is a member state of this UN Council. This means that it shares its
> values and morals, its human rights provisions and its democratic
> aspirations. Therefore you should feel bound by this demand.
>
> All you have to do now is to finally give Mr. Leonard Peltier back his
> freedom.
>
> After more than 48 years, it is now unalterably clear to the U.S. that
> his conviction and imprisonment violated and violates human rights.
> You can no longer ignore this appeal.
>
> So please send Leonard Peltier home, now. As a final proof of
> compassion and as an act of mercy, in the name of human dignity and
> human rights, and ultimately as a sign of healing in the relationship
> between the indigenous peoples of the United States and the U.S.
> government. Free him today !
>
> You are the only one who can ensure that this injustice will finally
> be ended after 48 years. Take a stand, make the difference.
>
>
> Thank you
> Respectfully yours


Anleitung zu 5.)       Briefe an Leonard

> LEONARD PELTIER #89637-132
> USP COLEMAN I
> U.S. PENITENTIARY
> P.O. BOX 1033
> COLEMAN, FL  33521
> USA

Nur weißes Papier, keine Farben, keine Zeichnungen, keine Postkarten, große Schrift. Frankierung 1,10 €

Aktueller Hinweis:
Da Leonard immer schlechter sehen kann und Eure Briefe er nur als schlecht lesbare Kopien erhält, schreibt bitte gut leserlich und groß ! Verwendet mind. entsprechend Schriftgröße 16 am PC sodass die Buchstaben mind. 5 mm hoch sind.


Hilfe zum Übersetzten ins Englische oder Deutsche: Deepl Übersetzter: https://www.deepl.com/translator

DANKE für Eure Solidarität !!!

*** Weitere Informationen über die aktuelle Situation ***

Medizinische Situation Leonard Peltiers: Antrag auf Mitteilungen an den UN-Menschenrechtsrat, Sonderberichterstatter für Folter und Sonderverfahren, gestellt

Michael KochPosted on 17. April 2024

Während des Monats April, in dem die Ständigen Foren der Vereinten Nationen für indigene Angelegenheiten und Menschen afrikanischer Abstammung sowie die 79. Sitzung des Ausschusses gegen Folter (CAT) tagen, wurde im Namen des indigenen Gefangenen Leonard Peltier durch dessen Anwälting Jenipher Jones ein dringender Antrag auf Mitteilungen an den UN-Menschenrechtsrat, Sonderberichterstatter für Folter und Sonderverfahren, gestellt. Hierzu in Übersetzung die Presseerklärung des Official Leonard Peltier Ad Hoc Committees, der Originaltext anschließend als Link.

ZUR SOFORTIGEN FREIGABE
Denver, Colorado, Vereinigte Staaten
Am 12. April 2024 reichte Jenipher Jones Esq., eine leitende Anwältin für Leonard Peltiers juristische Bemühungen nach seiner Verurteilung einen Antrag auf Kommunikation mit dem Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über Folter und der Gruppe für Sonderverfahren der Vereinten Nationen, mit der Bitte um Mitteilungen an die Vereinigten Staaten
über die Verweigerung dringend benötigter medizinischer Versorgung und eine sofortige Untersuchung der Misshandlungen und
Menschenrechtsverletzungen, die in den Gefängnissen des Landes an der Tagesordnung sind.
Der fast 80-jährige Peltier ist seit 48 Jahren in einem Bundesgefängnis inhaftiert, wegen eines Verbrechens, das er nicht begangen hat. Er ist ein alter Mann mit ernsten gesundheitlichen Problemen, darunter ein Herzleiden, eine Nierenerkrankung, Diabetes, Bluthochdruck, degenerative Gelenkerkrankung, schmerzhafte Kieferverletzungen und seit kurzem
Sehkraftverlust. Jede dieser Erkrankungen erfordert eine sofortige und kontinuierliche medizinische Versorgung. Allerdings hat das Bureau of Prisons (BOP) sich nicht angemessen um Leonards medizinische Probleme gekümmert. Leonard braucht ohne weitere Verzögerung einen Augenarzt aufsuchen und muss seine anderen Beschwerden behandeln lassen.
Außerdem haben Mediziner bereits festgestellt, dass USP Coleman I, in dem Leonard derzeit inhaftiert ist, ein Hochsicherheitsgefängnis mit ständigen extrem restriktiven Haftbedingungen ist und nicht in der Lage ist, seine medizinischen Bedürfnisse angemessen zu erfüllen. Diese Vernachlässigung setzt ihn einem ernsthaften Risiko aus und kommt
auf eine Verurteilung zum Tod durch Inhaftierung (DBI) hinaus.
Rechtsanwalt Jones erklärt: “Die UN-Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierung hat bereits erklärt, dass die Inhaftierung von Herrn Peltier durch das U.S. Federal Bureau of Prisons eine willkürliche Inhaftierung
nach den einschlägigen internationalen Bestimmungen darstellt. Wir hoffen, dass die Sonderverfahren ähnliche Verstöße
des Völkerrechts in Bezug auf Leonards medizinische Versorgung und seine Haftbedingungen feststellen.
Die Verweigerung der medizinischen Versorgung von Gefangenen verstößt nicht nur gegen den achten Zusatzartikel der US-Verfassung und die innerstaatlichen Behindertenbestimmungen, sondern auch gegen das Übereinkommen gegen Folter und die Mandela-Regeln über die Behandlung von Gefangenen”.
Die Anwältin von Herrn Peltier, Moira Meltzer-Cohen, erklärt: “Wie viele ältere Menschen leidet Herr Peltier an
mehreren schweren und chronischen Krankheiten, die sich gegenseitig verschlimmern. Für Mr.
Peltier werden diese gesundheitlichen Risiken jedoch durch das Gefängnisumfeld noch verschlimmert, das ihn Bedingungen aussetzt die von unzuverlässigem Zugang zu Reinigungsmitteln bis hin zu schwerer Gewalt reichen, und die

seinen Zugang zu medizinischer Versorgung stark einschränkt.”

Leonard Peltier ist ein älterer indianischer Menschenrechtsaktivist, Künstler, Autor, Bürger der Anishinaabe und
Dakota/Lakota Nations, Überlebender eines Indianer-Internats und politischer Gefangener/POW. Die U.S.
Regierung hat Leonard inhaftiert, als er in der Amerikanischen Indianerbewegung (AIM) aktiv war.
Trotz seines hohen Alters und seines schlechten Gesundheitszustands hält die US-Regierung Leonard in einem Hochsicherheitsgefängnis fest. Menschen auf der ganzen der Welt und sogar Bundesagenten, die bei seiner Verurteilung geholfen haben, fordern Leonard Peltiers Freilassung

USA: Nationalkongress der demokratischen Partei bittet Präsident Biden erneut einstimmig um Begnadigung Leonard Peltiers

Michael KochPosted on 16. April 2024

Bereits im September 2022 hat der DNC die Freiheit Peltiers in einer anonymen Abstimmung einstimmig als Bestandteil des Parteiprogramms und der Wahlplattform beschlossen. Am Samstag, den 13.4.2024 wurde diese Forderung wiederholt.

https://www.leonardpeltier.de/13726-usa-nationalkongress-der-demokratischen-partei-bittet-praesident-biden-erneut-einstimmig-um-begnadigung-leonard-peltiers

https://www.facebook.com/groups/2168963039841348/permalink/25386606020983722/?mibextid=rS40aB7S9Ucbxw6v

Übersetzung:

Das Nationale Komitee der Demokraten hat am Samstag einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der Präsident Joe Biden aufgefordert wird, den Aktivisten Leonard Peltier aus dem Gefängnis zu entlassen. Dies ist ein Zeichen für die wachsende Dynamik bei der Beseitigung eines Problems, das viele als einen jahrzehntelangen Schandfleck im Strafrechtssystem der Nation betrachten.
Die Mitglieder des DNC verabschiedeten die Maßnahme, die Biden dazu auffordert, Peltier zu begnadigen, mit einer Stimmenabstimmung. Die Maßnahme war Teil eines Pakets von Resolutionen, die während der DNC-Generalversammlung verabschiedet wurden.
Die Resolution schließt: “Es ist höchst angebracht, dass die Prüfung der Begnadigung von Mr. Peltier Priorität hat und beschleunigt wird, damit Mr. Peltier zu seiner Familie zurückkehren und seine letzten Jahre im Kreise seiner Familie verbringen kann.”
Die Abgeordnete des Staates North Dakota, Ruth Anna Buffalo (D), Mitglied des DNC-Exekutivkomitees und eine der Initiatoren der Resolution, sagte, sie sei sehr dankbar, dass die Resolution einstimmig angenommen wurde.
“Wir danken der Demokratischen Partei dafür, dass sie sich für die Gerechtigkeit einsetzt”, sagte sie der HuffPost.
“Meine 19-jährige Tochter ermutigt mich immer wieder, mich für die Freilassung unseres Ältesten, Leonard Peltier, einzusetzen, der ein Überlebender der Federal Indian Boarding School ist”, sagte Buffalo. “Unsere nächste Generation schaut zu und sieht diese Ungerechtigkeit. Wir dürfen nicht aufgeben, Peltier, einen politischen Gefangenen, freizulassen.”
Ein Sprecher des Weißen Hauses antwortete nicht auf eine Anfrage, ob Biden von der DNC-Resolution Kenntnis hat oder ob er eine Begnadigung des Aktivisten in Erwägung zieht.

Lassen Sie Joe Biden wissen, dass Sie für die Begnadigung von Leonard Peltier sind !
 

FreeLeonardPeltier #PoliticalPrisoner #notguilty #JoeBiden

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