Indigene aus den USA solidarisieren sich mit den Aktivist*innen in Lützerath und Fechenheimer Wald

Bereits bei früheren Anlässen unterstützten Indigene Anliegen der deutschen Umweltbewegung, so zum Beispiel gegen den Bau der Startbahn West am Frankfurter Flughafen. Umgekehrt unterstützten und unterstützen Menschenrechts- und Umweltaktivist*innen aus Deutschland seit vielen Jahren indigene Proteste gegen Pipelinebau, Kohle- und Uranabbau, das Tren Maya – Projekt in Mexiko, gegen Regenwaldvernichtung, Fracking usw. Auch TOKATA-LPSG RheinMain e. V. zählt zu diesen Unterstützergruppen, hat aber auch indigene Solidaritätsaktionen hier in Deutschland organisiert, z. B. 2009 gegen den Bau der Landebahn Nord am Frankfurter Flughafen, 2018 beim Hambacher Wald und bei Ende Gelände, 2020 gegen den weiteren Kohleabbau bei Lützerath und Keyenberg oder gegen die Rodung des Dannenröder Waldes für einen Autobahnausbau.

Nun unterstützen erneut namhafte Indigene aus der Menschenrechts- und Umweltbewegung sowie indigene Künstler Umweltaktivist*innen in Deutschland bei deren Kampf gegen fossile Energieproduktion und Autobahnausbau und bei deren Engagement für den Ausbau regenerativer Energieversorgung und einer umweltschonenden Verkehrspolitik. Symbolisch stehen hierfür aktuell Lützerath und der Fechenheimer Wald. Die Grußbotschaft aus den USA geht an die “Beschützer der Dörfer und Wälder”, gleichzeitig richten die indigenen Unterstützer*innen an die Politik die Bitte, die besagten Projekte zu stoppen.

Mehr hierzu in einem späteren Blog und in einer Presseerklärung.

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