Mapuche erklären Solidarität mit Leonard Peltier

Der Mapuche Celestino Córdova Tránsito (geb. 20. 9.1986), einer der bekannten indigenen Sprecher und spirituellen Unterweiser (Machi, Schamane) der Mapuche und selbst politischer Gefangener in Chile (mehr zu den Mapuche, deren politischen Kämpfe und auch den Gründen der Inhaftierung des Machi unter https://es.wikipedia.org/wiki/Celestino_C%C3%B3rdova  sowie https://www.gfbv.de/fileadmin/redaktion/Reporte_Memoranden/2013/Mapuche_Memorandum__November_2013_HP.pdf) hat in einer Grußbotschaft aus der Haft solidarische Grüße an Leonard Peltier gerichtet, die uns durch in Deutschland lebende Mapuche-Aktivisten übermittelt wurden und die wir an Leonard in die Haft und an seine Unterstützer*innen weltweit bekannt geben. In seiner Botschaft bezeichnete Celestino Córdova den Anishinabe – Lakota Peltier als politischen Gefangenen und die Lakota als Schwesternation der in Chile und Argentinien sowie im weltweiten Exil lebenden Mapuche. Als Machi stehe er, Celestino Córdova mit ganzem Herzen mit Leonard Peltier in spiritueller Verbindung und sende ihm alle Kraft und Energie. Dabei bittet der Machi auch um mehr Solidarität mit den Mapuche, die weltweit bei Aktionen immer wieder ihre Solidarität zu Peltier zeigten (so am 6.2. in Mailand, am 17.3.2019 in und 15.3.2014 in Frankfurt am Main) und auf die Situation und Bedeutung indigener Menschen und Nationen weltweit bei deren Kampf zum Schutz von Mutter Erde hinwiesen. Nach einem Artikel in einem kurdischen Nachrichten Magazin ist dies ein weiterer Beitrag internationaler Solidarität mit Leonard Peltier innerhalb weniger Tage.

6.2.2021 Mapuche-Aktivist*innen bei der Mahnwache für Peltier in Mailand (Milano) und am 15.3.2014 in Frankfurt bei einer Aktion zum Tag der politischen Gefangenen

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