Leipzig: Marathon für Peltier geht weiter

Mahnwache am 12. Januar am Leipziger US-Generalkonsulat

Der Hilfsmarathon für Leonard Peltier geht weiter. 15 316 Tage, also fast 42 Jahre, sitzt der indianische Bürgerrechtler am 12. Januar unschuldig in den USA in Haft. Trotz fehlender stichhaltiger Beweise, dass er im Juni 1975 Schuld am Tod von zwei FBI-Agenten hatte, wurde er zu zweimal Lebenslänglich verurteilt. Die erste Aktion der Ostvertreter des Vereins Tokata Leonard-Peltier-Support-Group Rhein-Main findet am kommenden Freitag, dem 12. Januar von 16 bis 17.30 Uhr am US-Generalkonsulat in Leipzig, Wilhelm-Seyfferth-Straße/Ecke Wächterstraße, statt. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hatten sich Vereinsmitglieder und Sympathisanten an gleicher Stelle versammelt. Damals gab es schon keine Hoffnung mehr, dass der aus dem Amt scheidende Präsident Barack Obama Amerikas Mandela, wie Peltier genannt wird, begnadigt. Nun geht es darum, dass der Indigene nach einer schweren Herzoperation weiter medizinisch qualitativ gut versorgt und aus einem Hochsicherheitstrakt in ein Gefängnis mittlerer Sicherheitsstufe verlegt wird.

Treffpunkt ist am 12. Januar, 16 bis 17.30 Uhr, am Leipziger US-Generalkonsulat, Wilhelm-Seyfferth-Straße/Ecke Wächterstraße.

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