JBS das blutige Handwerk erschweren

Wer letzte Nacht in der ARD den Beitrag “Illegales Leder – Wie deutsche Autobauer den Regenwald bedrohen” gesehen hat (wer nicht, der/die kann dies nachholen unter https://www.ardmediathek.de/video/story/illegales-leder-wie-deutsche-autobauer-den-regenwald-bedrohen/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC1zdG9yeS8yMDI0LTAzLTI2XzIzLTA1LU1FWg ), der hat auch einiges über die Verstrickung des fleischverarbeitenden (Umschreibung für ein blutiges Geschäft) Konzerns JBS an diesem illegalen Geschäft auf Kosten von Tieren, Indigenen, Regenwäldern und unseren Verstrickungen durch Lieferketten erfahren können.

Nun beabsichtigt dieser Konzern (siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/JBS_S._A.) , der der größte “Fleischproduzent” (so nennt man dies in der verdinglichenden Sprache des materialistischen Komplexes) der Welt und das größte Fleischverarbeitungsunternehmen in Südamerika ist in den USA an die New Yorker Börse. Auch der Hinweis von JBS, bis 2030 keine Rinder aus illegalen, den Regenwald zerstörenden Betrieben mehr schlachten und verarbeiten zu wollen, sollte kein Grund sein, diesen Konzern zu beobachten, seine Geschäfte zu analysieren und ihn zu attackieren. Der Kampf für Umwelt und Menschenrechte ist immer auch ein Kampf gegen Konzerne, Kapitalismus und nationalstaatliche ökonomische Interessen und muss sich dabei mit sozialen Kämpfen gegen Armut, Ausgrenzung und Arbeitslosi´gkeit verbinden. Ein Beitrag hierzu ist es, sich an der folgenden Aktion zu beteiligen, wir als Verein haben dies bereits getan. https://action.eko.org/a/fleischproduzent-vs-amazonas-regenwald-jetzt-spenden?akid=131805.12390193.rAmaaW&currency=EUR&rd=1&source=fwd&t=3. Aber auch hierzulande gibt es Mitverantwortliche und Profiteure. Und diese haben in Teilen der CDUSPDBSWFDPAFD-Fraktion ihre Unterstützer*innen. Konsequentes solidarisches Handeln bedeutet hierzulande auch, die verantwortlichen Strukturen zu demaskieren und zu attackieren.

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