Rodney Reed: Trotz zahlreicher Zeugenaussagen beharrt der Oberste Gerichtshof von Texas auf der Ablehnung einer Begnadigung

Vor einigen Wochen gab es eine absurde Gerichtsentscheidung gegen Rodney Reed im Todestrakt in Texas, USA. Trotz des Hinweises auf weitere Zeugenaussagen lehnt das Berufungsgericht für Strafverfahren alle Einsprüche für Reed ab. Wir erinnern uns. 2019 stand zum zweiten Malk der Hinrichtungstermin für Rodney Reed an, konnte aber erneut last minute gestoppt werden. Weltweite Bemühungen, auch durch unseren Verein, konnten den geplanten Justizmordf an Reed stoppen. Neben der Ablehnung dieses Berufungsantrages gibt es hier ein weiteres bislang noch nicht geklärtes Verfahren, nämlich im vorliegenden Fall DNA-Tests zuzulassen. Diese würden wohl mit an Sicherheit grenzendere Wahrscheinlichkeit Reeds Unschuld beweisen.

Hintergrund in dt: https://das-mumia-hoerbuch.de/postamt/Rodney%20Reed.pdf


Das Berufungsgericht für Strafsachen hat wiederholt Beweise für Reeds Unschuld ignoriert. Seine jüngste Entscheidung grenzt an Absurdität. & (Texas Tribune) Texas’ höchstes Strafgericht weist die Unschuldsbeteuerung von Todestraktinsasse Rodney Reed, der seit 25 Jahren in der Todeszelle sitzt, ab und verweigert somit Reed die Chance auf ein neues Verfahren

https://www.texastribune.org/2023/06/28/texas-rodney-reed-death-penalty/

Das texanische Berufungsgericht für Strafsachen verweigerte Rodney Reed die Chance auf ein neues Verfahren, fast vier Jahre nach dem Stopp seiner Hinrichtung und der gerichtlichen Anweisung zu prüfen, ob Reed unschuldig ist an dem Mord an Stacey Stites im Jahr 1996.

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