Guatemala: Konzerninteressen mit Terror gegen Indigene durchgesetzt

Was hat unser Wohlstand mit Terror und Folter zu tun? Es ist die „never ending story“ der Ausbeutung von Mensch und Natur in den sogenannten Drittwelt – Ländern durch die Kapital-, Hegemonie- und Lebensstandardinteressen der großen Konzerne, der herrschenden Politik aber auch der beherrschten Massen der Bevölkerung aufgrund deren Lebensstandardfixierung hier im “Noch – immer – Wohlstands – Speckgürtel” der sogenannten 1. Welt  auf Kosten  eben von Mensch und Natur in der Dritten Welt.

Es ist die „never ending story” der Unterdrückung, Ausbeutung oder aber Gleichgültigkeit gegenüber den “have nothing’s” durch die “have a lot” sowie der “have a little bit” bei uns. Jüngstes Beispiel ist die Vertreibung indigener Maya-Familien in Guatemala aus ihren Dörfern, da sie den Interessen multinationaler Konzerne und den Interessen der jeweils herrschenden Politik entgegen stehen.  Sicherheitskräfte einer kanadischen Minengesellschaft haben im Verlauf ihrer brutalen Vertreibungsaktion einen Dorfvertreter getötet, elf Frauen vergewaltigt und einen jungen Mann so misshandelt, das dieser gelähmt ist. Nun erhebt sich Widerstand. Die Dorfbevölkerung klagt den Konzern  “HudBay Minerals” wegen der o. g. Verbrechen an. Damit der Prozess in Kanada und nicht in Guatemala selbst stattfinden kann, wird dringend Startkapital benötigt. Informiert Euch, unterstützt den juristischen Kampf und verbreitet diese Nachricht weiter. Zeigt außerdem Solidarität mit Widerstandsaktionen vor Ort und demaskiert und benennt die Auftraggeber und politischen Handlanger. Die größten Terroristen sitzen immer noch an den zentralen Schalthebeln von Wirtschaft, Politik und Militär – in Guatemala und anderswo.

Mehr Informationen und Spenden:
https://secure.avaaz.org/en/stop_murder_and_rape_for_profit/?vl

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