Nachtrag zu Greenpeace-Geldstrafe wegen Proteste gegen Dakota Access Oil Pipeline (DAPL)

Hier zu unserem Blog vom einige weitere Presseartikel aus TAZ und jW. Das Urteil und die Kommentierungen des klageführenden milliardenschweren Pipelineunternehmen Energy Transfer Partners (ETP) aus Texas machen deutlich, worauf sich Umweltaktivist*innen zunehmend mehr einstellen müssen: Anklagen, Verurteilungen, Haft- und immense Geldstrafen. Dies gilt nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande. Eine umweltzerstörerische Allianz aus Politik und Wirtschaft setzt alles in Bewegung, um weiterhin für Profite und kurzfistige Wohlstands- und Wachstumsversprechen (oder sollte es -verbrechen heißen?) Natur, Gesundheit, indigene Rechte und Belange zu opfern. Wer sich die Verschärfung us-amerikanischer Gesetzgebungen nach den DAPL-Protesten anschaut (u.a. vorgestellt in den Lese- und Vortragsveranstaltungen “Ein Leben für die Freiheit….) und diese Entwicklung auch hierzulande verfolgt (Kriminalisierung von ENDE GELÄNDE und LETZTE GENERATION oder von Bauplatzbesetzungen, Diffamierung von FRIDAYS FOR FUTURE, aktuelle Versuche der neuen Bundesregiewrung das Verbandsklagerecht abzuschaffen etc.), der/dem wird deutlich, dass die Frage nach Umweltschutz und vor allem wenn diese sich mit Fragen nach Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit stellt, zur Systemfrage für eine andere Gesellschaft wird.

TAZ

https://taz.de/Greenpeace-Chef-zur-660-Millionen-Strafe/!6073535

https://taz.de/US-Urteil-gegen-Greenpeace/!6074607

https://taz.de/Urteil-gegen-Greenpeace/!6077002

jW

https://www.jungewelt.de/artikel/496591.schauprozess-gegen-greenpeace.html

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