Solikonzert mit Louisiana Red & Dynamite Daze in Offenbach

Seine Großmutter war Apatschie, sein Vater wurde vom KuKluxKlan ermordet – es ist die Rede von dem 79jährigen Giant of Blues “Louisiana Red”. Zum fünften  Male unterstützt er nun mit einem Konzert die internationale Jugendarbeit und somit deutsch-indianische Jugendprojekte von offRock, einem Projekt des Jugendkulturbüros des Offenbacher Jugendamtes. Er unterstützt damit aber auch die Menschenrechtsarbeit von Tokata-LPSG RheinMain e. V.

10 Tage nach der Verlegung Leonard Peltiers und 2 Tage nach der Ermordung von Troy Davis durch die Tötungsmaschinerie der US-“Justiz”  soll dieses Konzert Mut machen für den gemeinsamen Kampf gegen Rassismus, Todesstrafe, Völkermord und Armut. “Big Red”, wie Eric Burdon Louisiana Red liebevoll nannte, ist einer der letzten Blueser, die den Weg vom Cottonpicking – Boy in den Süd-Staaten zum industrial worker  im Norden der USA symbolisiert. Sein rauher Blues ist das musikalische Blut von Ausbeutung, Erniedrigung, Ausgrenzung und Rassismuserfahrungen. Wir widmen dieses Konzert Troy Davis und seiner Familie.  Samstag, 24.9.2011 – KJK Sandgasse 26, Offenbach am Main, Einlass: 20:00 Uhr/Beginn: 21:00 – Eintritt: 14,–€ VVK/17,–€ AK

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